TaunusRiff erste Analyse

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Mrgudegude
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TaunusRiff erste Analyse

Beitrag von Mrgudegude »

Hallo, im Anhang findet ihr die erste Analyse des frischen Beckens.
Dateianhänge
E2024-Radunz-17-3-18-3.pdf
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Gruss
Björn
carlo_kraemer
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Re: TaunusRiff erste Analyse

Beitrag von carlo_kraemer »

KH ist etwas hoch. Ansonsten sieht alles super aus.
Viele Grüße
Carlo
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tropicreef
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Re: TaunusRiff erste Analyse

Beitrag von tropicreef »

Hallo Björn, wie machst Du deine Wasseraufbereitung? Bei einem Siliciumgehalt von 0,562 μg/l würde ich die Umkehrosmose mal kontrollieren.
Gruss Dieter
Mrgudegude
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Re: TaunusRiff erste Analyse

Beitrag von Mrgudegude »

Ja das ist mir auch aufgefallen. Wasseraufbereitung wir mittels Umkehrosmose und Harz gemacht. Werde das Harz dann wohl mal wechseln. Gibt's da Empfehlungen?
Gruss
Björn
carlo_kraemer
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Re: TaunusRiff erste Analyse

Beitrag von carlo_kraemer »

Mrgudegude hat geschrieben:Gibt's da Empfehlungen?
Hängt sehr davon ab, mit wie viel Silikat das Leitungswasser vorbelastet ist. Hast du da von deinem Wasserwerk eine Information? Oft wird das aber auch nicht angegeben, weil die Werte saisonal schwanken können. Alternativ kannst du auch mal das Leitungswasser mit einem Silikattest testen.
Viele Grüße
Carlo
Deep Blue-one
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Re: TaunusRiff erste Analyse

Beitrag von Deep Blue-one »

Ich kann dir dieses empfehlen.
Bin sehr zufrieden.
Zusätzlich Leitwert messen nach dem Harzfilter.
Ich wechsle das Harz;sobald ich 1ug messen kann.
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20180321_183706-1195x2124.jpg
Beste Grüße Gerhard
StefanSc
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Re: TaunusRiff erste Analyse

Beitrag von StefanSc »

Hallo Björn,

hier kommt der Punkt, an dem ich aus eigener leidvoller Erfahrung eingrätschen muss: Leitwertmessung hilft Dir bei Silikat nichts. Einige Verbindungen haben keinen Einfluß auf den Leitwert des Wassers. Aluminium auch nicht. Mein Ausgangswasser hat laut Versorger 14mg/Liter. Eine Standardpatrone Harz im üblichen 10 Zoll Format ist nach spätestens 300 Litern Wasser soweit, dass ca. 0,5mg /L durchgehen.
Wenn das Silikat schon in Deinem Osmosewasser enthalten ist, müsstest Du es regelmäßig per Silikattest nachmessen. Ich habe zwei Patronen nachgeschaltet. Davon ein 5-Liter Apparat, der hält ne Weile. ich notiere mir grob, wie viel Wasser ich produziert habe und wenn ich an den kritischen Punkt gerate, messe ich Silikat im Osmosewasser und entweder wechsele ich das Harz oder noch nicht.
Generell ist sowieso zu überlegen, ob man mal sein Osmosewasser analysieren lässt, um zu wissen, was man schon im Vorfeld alles reinschleppt.
Gruß
Stefan
Gweny
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Re: TaunusRiff erste Analyse

Beitrag von Gweny »

Generell ist sowieso zu überlegen, ob man mal sein Osmosewasser analysieren lässt, um zu wissen, was man schon im Vorfeld alles reinschleppt.
Ich bin diesbezüglich ein klarer Befürworter. Hab mir nach Anschaffung meiner Osmoseanlage von Gilbers sowohl mein Leitungswasser als auch das fertig gefilterte Osmosewasser testen lassen. Das ging ganz unkompliziert zusammen mit einer generellen Wasseranalyse und einem kleinen Zuschuss für die Kaffeetasse.

Ich finde es immer von vorteil zu wissen, ob das eigene Osmosewasser ein gutes Arbeitsinstrument ist oder auch nicht.
Grüße miri
Mrgudegude
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Re: TaunusRiff erste Analyse

Beitrag von Mrgudegude »

Hallo alle miteinander,
Im Anhang die zweite Analyse. Bin für alle Ratschläge offen ;)
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E2036-Radunz-5-4-18.pdf
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Gruss
Björn
Gweny
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Re: TaunusRiff erste Analyse

Beitrag von Gweny »

Hi Björn

würde die sali und Jod anheben, ggf Kalium auch minimal. CA fallen lassen.

Bezüglich Barium würde ich mir erst mal keine Sorgen machen und einfach die Entwicklung abwarten.
Grüße miri
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