ICP Analyse Fauna Marin zur Problemklärung

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SaSoBi
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Registriert: Freitag 7. Februar 2020, 11:50

ICP Analyse Fauna Marin zur Problemklärung

Beitrag von SaSoBi »

Hallo liebe Leute,
ich habe ein Problem mit der Nachvollziehbarkeit einer Analyse von F.A.
Ich habe mein Becken am 12.3.gestartet.
Vor einigen Wochen habe ich meine erste Wasseranalyse in Auftrag gegeben.
Werte waren alle ganz ok außer Aluminkum mit 138 Mikrogr.und Zink 35 Mikrogramm.
Nun wollte ich rausbekommen woher das kommt.
Technik neu.
Es rostet nichts,keine Riffkeramik nur RealRiffRock mit bissel Zement von Ama.
Noch eine Probe bestellt,Osmosewasser eingeschickt,
Ergebnis Alu n.n.
Auf die Mail von F.A habe ich geantwortet mit der Schilderung des Problems und der Frage ob ich nicht ein erneut bestellte Set mit zwei verschiedenen Wasserproben einschicken könnte und sie testen nur Alu.

Leider hab ich nichtmal ne Antwort bekommen.(dafür hab ich kein Verständis)
Nu wollte ich wegen Alu das zum Aufsalzen verwendete Salz von RS und den Bodengrund ebenfalls RS testen.
Also Osmosewasser frisch aufgesalzen und eine Hand voll Sand aus dem Becken genommen.
Die Wasserprobe eingeschickt.
Ergebnis:
Aluminium 13
Zink 13
Also auch etwas zu hoch für frisches Wasser mit gebrauchtem Bodengrund.
Würde also für Salz bzw.Sand als Verursacher sprechen.

Soweit passt es,was mich aber umgehauen hat:
Mangan wurde mit >751 gemessen?????

Das ist für mich nich nachvollziehbar.

Schöne Grüße

Sascha
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tropicreef
Beiträge: 1166
Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 15:26
Wohnort: 73054 Eislingen

Re: ICP Analyse Fauna Marin zur Problemklärung

Beitrag von tropicreef »

SaSoBi hat geschrieben:Soweit passt es,was mich aber umgehauen hat:Mangan wurde mit >751 gemessen?????
Neben Eisen wird auch Mangan oft als Rieselhilfsmittel bei der Salzherstellung verwendet. Beide Elemente sind aber sehr fällungssensitiv, d.h. das nach ein paar Tagen davon nicht mehr viel gelöst in deinem Becken vorliegen wird; vornehmlich wenn Du einen hohen PO4 Wert hast.

Rieselhilfen (auch Rieselhilfsmittel, Rieselfähigkeitsförderer oder Antiagglomerationsmittel) sind Trennmittel, die kristallinen Substanzen wie dem Meersalz zugesetzt werden, um, vorrangig zum Zweck der besseren maschinellen Verwendbarkeit, das Zusammenklumpen der Einzelkristalle zu verhindern. Bspw. Natriumhexacyanidoferrat(II) (Na4[Fe(CN)6]). Im englischen werden solche Mittel als anticaking agents bezeichnet.

Kannst Du bitte die ganze ICP hier posten.
Gruss Dieter
SaSoBi
Beiträge: 10
Registriert: Freitag 7. Februar 2020, 11:50

Re: ICP Analyse Fauna Marin zur Problemklärung

Beitrag von SaSoBi »

Jo,
vielen Dank für die Antwort

Ich habe das mit dem Rieselhilfsmittel mittlerweile auch schon in einer anderen Threat
nachgelesen.

Die ICP der Salzlösung ist eher uninteressant da Sie für mich nur ein Mittel ist um den Grund für meine hohen Alu und Zinkwerte zu ermitteln.
SaSoBi
Beiträge: 10
Registriert: Freitag 7. Februar 2020, 11:50

Re: ICP Analyse Fauna Marin zur Problemklärung

Beitrag von SaSoBi »

Bichler Sascha 0394.pdf
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SaSoBi hat geschrieben:Jo,
vielen Dank für die Antwort

Ich habe das mit dem Rieselhilfsmittel mittlerweile auch schon in einer anderen Threat
nachgelesen.

Die ICP der Salzlösung ist eher uninteressant da Sie für mich nur ein Mittel ist um den Grund für meine hohen Alu und Zinkwerte zu ermitteln.
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