Wasserdurchsatz durchs Technikbecken
Verfasst: Freitag 23. Februar 2018, 14:06
Hallo liebe Forenmitglieder,
ich habe mir mal (trotz meiner nur rudimentär ausgeprägten Hirnfähigkeiten) Gedanken um den Durchfluss durch das TB gemacht. In den SEA-Z empfiehlt Jörg das 2-3 fache des Beckenvolumens. Ausgenommen sind Sonderfälle wie der Betrieb eines Refugiums und es gibt wohl Fälle, da kann man auch eher auf das 1,5-fache gehen. Aber das ist jetzt auch egal, empfohlen für den Normalfall sind 2-3 X.
Warum?
Bei anderen Systemen gibt es andere Empfehlungen, darum soll es aber gar nicht gehen, mir fehlt hier einfach (eine zumindest für mich Kleinhirn) schlüssige Erklärung und so wie ich die SEA-Z lese, finde ich auch keine.
Mir leuchtet natürlich ein, dass mehr Durchsatz natürlich dazu führen kann, dass ich eine eventuell vorhandene mechanische Filterung häufiger zu reinigen/wechseln habe und aus Sicht der Energieeffizienz ist mir auch klar, dass (wenn mir mehr Durchsatz nichts bringt, ich dann nur sinnlos Strom verbrauche). Aber was, wenn es was bringt?
Ich hinterfrage das aus folgendem Grund: Ich hatte neulich aufgrund einen Bakterienpräparats und vielleicht auch Fütterung einen rasch angestiegenen Phosphat-Wert. Für mich eine logische Konsequenz ist dann eigentlich, den Durchsatz durch das TB zu erhöhen, um evtl. dem Abschäumer "mehr" zu bieten. Denn ist die Idee, bzw. der konzeptionelle Ansatz der Planung und Umsetzung des TB mit Abschäumerkammer und Wasserführung nicht eigentlich nur graue Theorie und ich weiß ohnehin nicht wirklich, wie effektiv meine Filterung arbeitet. Also wieviel Wasser nun unabgeschäumt wieder ins Hauptbecken fließt? In einem Beitrag habe ich die Phosphatproblematik beschrieben und auch meine Maßnahmen und mir wurde geraten, den Durchsatz wieder "korrekt" einzustellen.
Aber warum nutze ich nicht den Durchsatz, um mit diesem Werkzeug meine Wasserwerte beeinflussen zu können? Und ich meine hier keine Sonderfälle und übertriebenen Fischbesatz und den Versuch, die damit verbundene Belastung in den Griff zu bekommen. Ich weiß doch nicht wirklich sicher, ob mein spezieller Abschäumer in meinem Technikbecken mit genau den 2-3 mal pro Stunde Wasser durch genau das macht, was richtig und gut ist?
Was ist also schlecht an 5 X oder 10 X ? Kleinstlebewesen und Zooplankton ist doch ohnehin zum allergrößten Teil Substratgebunden und nicht frei in der Wassersäule? Da zerstöre ich doch nichts? Übersehe ich da was?
Ich halte es zB auch für sinnvoll, wenn ich meine Scheiben reinige und das mache ich nicht andauernd uns es hat sich einiges an "Material" gebildet, dass ich dann den Durchfluß erhöhe, um das Zeug aus dem Becken zu bekommen und nicht irgendwo gammeln zu lassen.
ich habe mir mal (trotz meiner nur rudimentär ausgeprägten Hirnfähigkeiten) Gedanken um den Durchfluss durch das TB gemacht. In den SEA-Z empfiehlt Jörg das 2-3 fache des Beckenvolumens. Ausgenommen sind Sonderfälle wie der Betrieb eines Refugiums und es gibt wohl Fälle, da kann man auch eher auf das 1,5-fache gehen. Aber das ist jetzt auch egal, empfohlen für den Normalfall sind 2-3 X.
Warum?
Bei anderen Systemen gibt es andere Empfehlungen, darum soll es aber gar nicht gehen, mir fehlt hier einfach (eine zumindest für mich Kleinhirn) schlüssige Erklärung und so wie ich die SEA-Z lese, finde ich auch keine.
Mir leuchtet natürlich ein, dass mehr Durchsatz natürlich dazu führen kann, dass ich eine eventuell vorhandene mechanische Filterung häufiger zu reinigen/wechseln habe und aus Sicht der Energieeffizienz ist mir auch klar, dass (wenn mir mehr Durchsatz nichts bringt, ich dann nur sinnlos Strom verbrauche). Aber was, wenn es was bringt?
Ich hinterfrage das aus folgendem Grund: Ich hatte neulich aufgrund einen Bakterienpräparats und vielleicht auch Fütterung einen rasch angestiegenen Phosphat-Wert. Für mich eine logische Konsequenz ist dann eigentlich, den Durchsatz durch das TB zu erhöhen, um evtl. dem Abschäumer "mehr" zu bieten. Denn ist die Idee, bzw. der konzeptionelle Ansatz der Planung und Umsetzung des TB mit Abschäumerkammer und Wasserführung nicht eigentlich nur graue Theorie und ich weiß ohnehin nicht wirklich, wie effektiv meine Filterung arbeitet. Also wieviel Wasser nun unabgeschäumt wieder ins Hauptbecken fließt? In einem Beitrag habe ich die Phosphatproblematik beschrieben und auch meine Maßnahmen und mir wurde geraten, den Durchsatz wieder "korrekt" einzustellen.
Aber warum nutze ich nicht den Durchsatz, um mit diesem Werkzeug meine Wasserwerte beeinflussen zu können? Und ich meine hier keine Sonderfälle und übertriebenen Fischbesatz und den Versuch, die damit verbundene Belastung in den Griff zu bekommen. Ich weiß doch nicht wirklich sicher, ob mein spezieller Abschäumer in meinem Technikbecken mit genau den 2-3 mal pro Stunde Wasser durch genau das macht, was richtig und gut ist?
Was ist also schlecht an 5 X oder 10 X ? Kleinstlebewesen und Zooplankton ist doch ohnehin zum allergrößten Teil Substratgebunden und nicht frei in der Wassersäule? Da zerstöre ich doch nichts? Übersehe ich da was?
Ich halte es zB auch für sinnvoll, wenn ich meine Scheiben reinige und das mache ich nicht andauernd uns es hat sich einiges an "Material" gebildet, dass ich dann den Durchfluß erhöhe, um das Zeug aus dem Becken zu bekommen und nicht irgendwo gammeln zu lassen.