Fisch-Quarantäne - und Behandlungsbecken
Verfasst: Sonntag 15. Januar 2017, 18:15
Liebe Leute,
es ist in Europa (im Gegensatz zu Amiland) ja eher unüblich, ich finde jedoch ein Quarantäneaquarium ist eine sehr sinnvolle Einrichtung. Bin mir allerdings noch nicht ganz sicher, wie sich dieses am besten umsetzen lässt.
Jedenfalls möchte ich zukünftig keine Fixche mehr direkt vom Händler in mein Schaubecken setzen. Das Risiko ist mir einfach viel zu groß, Oodinium, Brooklynella & Co einzuschleppen, und somit den Restbestand zu gefährden.
Wie handhabt ihr das?
Ich würde die Quarantäne gerne 6-8 Wochen aufrecht erhalten, um die Fische genau beobachten & gegebenenfalls behandeln zu können.
Als Größe schwebt mir etwa 180-200l vor... ich denke dass sich darin die temporäre Haltung auch etwas größerer Fische (z.B. Doktoren) rechtfertigen lässt.
- Licht: Eher gedimmt, z.B.: 2 x 24W T5, um eine ruhige Atmosphäre zu schaffen.
- Heizstab, betont kleine Strömungspumpe
- Versteck/Schlafplätze in Form von PVC-Röhren. Nicht schön, aber funktional, und gut reinigbar.
Nun stellt sich aber die Frage, wie in diesem Becken die Nitrifikation bewerkstelligt wird, da ja LG fehlt. Klassischer Mattenfilter wie im Süßwasserbereich? Eventuell Luftbetriebene Schwammfilter, wodurch auch gleich der Gasaustausch angeregt wird? Würdet Ihr einen Abschäumer installieren?
Wasserwechsel würde ich zumindest wöchentlich planen.
Eine Frage die sich mir aufdrängt: Doktoren sind ja äußerst sozial. Sollten Tiere daher nur Paar/Gruppenweise die Quarantäne durchlaufen?
Was sind Eure Gedanken dazu? Betreibt ihr ein Quarantänebecken?
LG,
Christoph
es ist in Europa (im Gegensatz zu Amiland) ja eher unüblich, ich finde jedoch ein Quarantäneaquarium ist eine sehr sinnvolle Einrichtung. Bin mir allerdings noch nicht ganz sicher, wie sich dieses am besten umsetzen lässt.
Jedenfalls möchte ich zukünftig keine Fixche mehr direkt vom Händler in mein Schaubecken setzen. Das Risiko ist mir einfach viel zu groß, Oodinium, Brooklynella & Co einzuschleppen, und somit den Restbestand zu gefährden.
Wie handhabt ihr das?
Ich würde die Quarantäne gerne 6-8 Wochen aufrecht erhalten, um die Fische genau beobachten & gegebenenfalls behandeln zu können.
Als Größe schwebt mir etwa 180-200l vor... ich denke dass sich darin die temporäre Haltung auch etwas größerer Fische (z.B. Doktoren) rechtfertigen lässt.
- Licht: Eher gedimmt, z.B.: 2 x 24W T5, um eine ruhige Atmosphäre zu schaffen.
- Heizstab, betont kleine Strömungspumpe
- Versteck/Schlafplätze in Form von PVC-Röhren. Nicht schön, aber funktional, und gut reinigbar.
Nun stellt sich aber die Frage, wie in diesem Becken die Nitrifikation bewerkstelligt wird, da ja LG fehlt. Klassischer Mattenfilter wie im Süßwasserbereich? Eventuell Luftbetriebene Schwammfilter, wodurch auch gleich der Gasaustausch angeregt wird? Würdet Ihr einen Abschäumer installieren?
Wasserwechsel würde ich zumindest wöchentlich planen.
Eine Frage die sich mir aufdrängt: Doktoren sind ja äußerst sozial. Sollten Tiere daher nur Paar/Gruppenweise die Quarantäne durchlaufen?
Was sind Eure Gedanken dazu? Betreibt ihr ein Quarantänebecken?
LG,
Christoph