nochmal zurück zu der generellen "Keramikdebatte". Ich habe nach meiner Kieselagenplage ja inzwischen seit zwei Wochen meine zweite Algenplage. Was es konkret ist - Dinos oder was auch immer weiß ich noch nicht, habe aktuell kein Mikroskop zur Hand. Wird aber geprüft und ich befürchte es stark. Von der Logik würde es Sinn machen: Kieselalgen als Nahrung, viele Korallen neu in ein Becken mit anderer Beleuchtung: Gefahr des Ausstoßens der Zooxanthellen, frisches Becken mit Keramik, extrem nährstoffarm.
Dazu kommen sicherlich individuelle Anfängerfehler, wie keine optimale Strömung und andere Dinge.
Falls man dieser logischen Kette jedoch folgt, muß man meine aktuellen Probleme doch wohl auch der Keramik anhängen. Und wo die Reise bei mir hingeht ist aktuell unklar, das Becken sieht grausam aus - aber dazu mehr in meiner Beckenvorstellung und evtl. in einem separaen Beitrag.
Danke für die Info, Dani. Vielleicht ein Grund mehr bei einem Keramikbecken extrem pingelig bei der Fütterung zu sein, wenn die Gefahr der Depotbildung hier womöglich höher ist als bei anderen Materialien.hypocampo hat geschrieben:Hi Stefan
Zu Beginn hat die Keramik anscheinend stark PO4 Gebinde... die ersten Werte waren enorm tief. Mittlerweile kriege ich Po4 nicht mehr unter 0.08... seit längerem jetzt 0.1
Warum hast Du seit 25 Jahren kein LS mehr verwendet? Was hat dich dazu bewogen, als eigentlich alle Welt die Becken mit LS vollgestopft hat einen anderen Weg zu gehen?