Umstieg von der Zeovithmethode auf Sangokai

Hier kannst Du Dein Riffbecken in Wort und Bild vorstellen und Deinen Anamnesebogen uploaden. Dann können wir Dich und Dein Riffbecken langfristig begleiten.
Mike
Beiträge: 184
Registriert: Dienstag 15. September 2015, 12:51

Re: Umstieg von der Zeovithmethode auf Sangokai

Beitrag von Mike »

Danke Denis
hier mal ein aktuelles Foto, ich war jetzt 5 Tage nicht da und das Becken war komplett grün, vorne musste ich wieder mal einen Teil des Sandes Absaugen weil die Korallen schon bedrängt wurden.
Ja wie soll ich jetzt weiter machen, die grünen Algen sind schon sehr nervig, irgendwas im Becken scheint sie zu fördern. DOSIERE MOMENTAN NUR DIE BASICDOSIERUNG, NUTRI HABE ICH EINGESTELLT.
Bin um jeden Tipp dankbar, überlege schon wieder Baks und Coralsnow einzubringen und zu schauen obs besser wird.
lg mike
Mike
Beiträge: 184
Registriert: Dienstag 15. September 2015, 12:51

Re: Umstieg von der Zeovithmethode auf Sangokai

Beitrag von Mike »

Niemand eine Idee??
Schade :cry:
hypocampo

Re: Umstieg von der Zeovithmethode auf Sangokai

Beitrag von hypocampo »

Hallo Mike

Ideen habe ich schon.. sende mal eine Probe in ein Labor um die Werte professionell auswerten zu lassen.
Das Becken sieht meiner Ansicht nach nicht so aus, als ob Po4 so tief wäre.
Wieso willst Du Baks einbringen? Wieso Coralsnow?

Noch ne kleine Anmerkung von mir.. die meisten welche hier im Forum schreiben haben selber Becken und Familie :-) daher kann es etwas dauern bis da eine Antwort zu Deinen Fragen kommen ;)

Und wie geschrieben: Ich kann auf den Bildern keinen Grund für Deine Eile sehen... wo sind die Grünalgen?
Mike
Beiträge: 184
Registriert: Dienstag 15. September 2015, 12:51

Re: Umstieg von der Zeovithmethode auf Sangokai

Beitrag von Mike »

IMG-20150924-WA0017.jpg
Mike
Beiträge: 184
Registriert: Dienstag 15. September 2015, 12:51

Re: Umstieg von der Zeovithmethode auf Sangokai

Beitrag von Mike »

Hallo Dani
Danke für die Antwort
Korallen dunkeln dann ein wenn entweder Nitrat und oder Phosphat sehr hoch sind und oder Spurenelemente zu hoch dosiert sind.
Der Gilberttest ist normal sehr genau auch wurde er mit einer Referenzen gegengeprüft.
Trotzdem werde ich demnächst eine Probe ins Labor schicken.
So sehen die grünen Cyanos aus wenn ich nicht absaugen, also das ist schon ein Problem.
Baks und Coralsnow werden empfohlen um Cyanos zu verdrängen , ja ich habe mich aber für Sangokei entschieden und möchte eigentlich keine KZ Produkte mehr verwenden.
Aber es ist wirklich mühsam 3x die Woche abzusagen, deswegen die Frage.
Lg mike
Benutzeravatar
Dennis
Administrator
Beiträge: 855
Registriert: Donnerstag 1. Januar 1970, 01:00
Wohnort: D-27412 Tarmstedt
Kontaktdaten:

Re: Umstieg von der Zeovithmethode auf Sangokai

Beitrag von Dennis »

Hallo Mike,

ist es denn jetzt schlimmer geworden nach dem absetzen vom nutri complete oder hast Du keine Veränderung festgestellt ?
Eventuell stimmt auch Dein Nitrat Test nicht und wird eventuell durch Nitrit verfälscht. Aber auch gerade wenn ich mir die Acros so ansehe finde ich nicht das diese so aussehen als ob Nitrat und Phosphat an der Nachweisgrenze liegen.
Gruß

Dennis
Mike
Beiträge: 184
Registriert: Dienstag 15. September 2015, 12:51

Re: Umstieg von der Zeovithmethode auf Sangokai

Beitrag von Mike »

Hallo Denis
Ich merke schon das die grünen Beläge langsamer wachsen nachdem ich das Nutricomplete gestoppt habe.
Trotzdem wachsen sie immer noch.
Ich habe mit dem Merk Test Nitrit gemessen und es zeigt mir nix an.
Ich habe ja in einem früheren Post geschrieben, dass ich das Gefühl habe das einige SPS dunkler geworden sind. Vielleicht durch Jod oder eben das Nutricomplete?
Lg Mike
Guschi
Beiträge: 332
Registriert: Sonntag 26. Juli 2015, 13:45
Wohnort: Steyr

Re: Umstieg von der Zeovithmethode auf Sangokai

Beitrag von Guschi »

Hi Mike

Hast du starke schwankungen im ca/kh verbrauch?
Hatte am Anfang auch grüne viele Cyanos und den ca gehalt nur 1 bis 2mal die woche gemessen und dadurch pendelten die
Werte immer stark hin und her ca 390mg dann wieder dosiert auf 420mg usw.
Nach aktivierung meiner Dosieranlage und der Verbrauchsermitlung hate ich konstante werte und die Cyanos sind auf einmal
Verschwunden.
Vor ein paar Wochen habe ich einen neuen Abschäumer installiert und den Wasserstand im Tb gesenkten und dadurch die
Gesamtwassermenge reduziert aber die Dosiermenge von ca/kh nicht angepasst und rumps die Cyanos waren wieder da.
Nach Anpassung der Werte und Reduzierung drr dosiermenge sind die Cyanos wieder verschwunden.
Falls du keine Dosieranlage hast könntest du den Verbrauch ermitteln und jeden Tag mit den Sangokai brodukten dosieren,
Zu große Schwankungen fördern die Cyanos.
Mfg Günther
Mike
Beiträge: 184
Registriert: Dienstag 15. September 2015, 12:51

Re: Umstieg von der Zeovithmethode auf Sangokai

Beitrag von Mike »

Hallo Günter, danke für den Tipp.
Ich verwende eine Dosieranlage, die Werte sind nicht schwankend. KH habe ich jetzt auf 8 erhöht der Verbrauch ist täglich 90mml, der Calciumwert liegt bei 420 und da habe ich 80 mml Verbrauch, einzig Magnesium ist auf 1080 da werde ich jetzt auf 1380 erhöhen. Magnesium war die Jahre davor nie ein Thema wegen des wöchentlichen großen Wasserwechsel. Jetzt bei Sangokei ist das ja anders. Was noch auffallend ist, dass wenn ich Jod dosiere so pelzige rote Algen auf der Dekoration wachsen.
Hoffe diese Algenprobleme bald in den Griff zu bekommen.
Bevor ich vor ca. 4 Jahren auf die Zeovithmethode aufmerksam wurde hatte ich in meinem Becken eine rote Cyanoplage.
Danach dosierte ich 4 Wochen lange täglich Zeobak und Coralsnow und die Algen waren weg. Deswegen auch der Gedanke die beiden Mittel wieder einzusetzen.
Jörg meinte das wir das Becken jetzt einmal reagieren lassen müssen nach der Umstellung, jetzt lauft das Becken schon mehr als vier Wochen mit Sangokei und ich hoffe das diese Algen bald verschwinden.
Lg Mike
Benutzeravatar
Jörg Kokott
Beiträge: 4139
Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:31
Wohnort: D-27412 Tarmstedt
Kontaktdaten:

Re: Umstieg von der Zeovithmethode auf Sangokai

Beitrag von Jörg Kokott »

Korallen dunkeln dann ein wenn entweder Nitrat und oder Phosphat sehr hoch sind und oder Spurenelemente zu hoch dosiert sind.
Hi Mike

sorry dass ich mich bisher nicht so in Dein Thema integriert habe. Zu Deiner Aussage oben, bei Stickstoffmangel können SPS auch Eindunkeln. Das gilt nicht nur für zu viel Nährstoffe. Wenn Nitrat und Phosphat und Spurenmetalle niedrig sind, dann hellen sie auf. Aber wenn Phosphat ausreichend vorhanden ist und Stickstoff mangelt, dann dunkeln SPS gerne ein.

Hast Du mittlerweile eine Probe ins Labor geschickt?

Das sind ja genau genommen keine Algen, sondern grüne Cyanobakterien. Die können auch durch Beleuchtung verursacht werden, v.a. wenn Du im grün-rot Bereich zu stark emittierst.
Gruß,
Jörg
Antworten