Vorstellung 30l Nano-Projekt

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warkvs
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Registriert: Dienstag 19. Mai 2020, 10:32
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Vorstellung 30l Nano-Projekt

Beitrag von warkvs »

Hallo zusammen,

nachdem ich durch meinen Umzug in ne neue Wohnung mein Hobby von 250l auf 30l verkleinert habe, möchte ich das Becken hier kurz mal vorstellen.
Sangokai benutze ich seit ca. 5 Jahren und bin mehr als zufrieden damit. Das Nano-Becken habe ich natürlich ebenfalls mit Sangokai gestartet und verwende noch die restlichen Säfte vom Großen bis diese aufgebraucht sind und werde danach zu den Nano-Produkten wechseln.
An sich bin ich mit der Entwicklung recht zufrieden, auch SPS welche im großen Becken nicht so richtig laufen wollten funktionieren in der kleinen Pfütze recht gut.

Das Becken läuft seit Mai 2020.
Verwendete Technik:
Fluval Nano Sea 20W / Beleuchtung (Top für Nano-Becken)
Tunze 6040 / Strömungspumpe
Dennerle Nano Heater 25W / Heizstab
Tunze Care Magnet Nano / Scheibenreiniger

Besetzt ist das Becken mit Weichkorallen, einigen Scheibenanemonen, einer Min-Max, einige SPS und LPS, einer Lysmata sp und einem Porzellankrebs.

Hier mal ein Bild damit man sich einen groben Eindruck machen kann:
Becken vorne_M.jpg
Ich habe vor einer Woche die erste ICP machen lassen und war überrascht über einige Werte.
Kupfer ist extrem erhöht, Zink ist auch sehr hoch und Nickel ist ein wenig drüber.
Was sich im Becken befindet seht ihr am Bild.
Außer Strömungspumpe, Heizstab, Scheibenreiniger und Thermometer befindet sich nichts im Wassser.
Gestartet wurde mit einem Stück LS aus dem alten Becken und ein Riff-Ast aus RRR.
Wie soll ich Aufgrund dieser erhöhten Werte reagieren? Was könnte die Ursache dafür sein?

Strontium und Brom sind laut Analyse ein wenig unter Wert. Soll ich diese ausgleichen?
Screenshot_20201024_112351.jpg
Screenshot_20201027_140737.jpg
Lg Markus
Gweny
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Re: Vorstellung 30l Nano-Projekt

Beitrag von Gweny »

Bezüglich Kupfer, Zink und Nickel solltest du mal schauen, ob irgendwas rostet. Bitte alles checken!

Hast du zudem dein Osmosewasser mal checken lassen? Wenn nicht, würde ich das machen. Habt ihr Kupferrohre?

Falls das Osmosewasser ok ist, kannst du im Nano auch leicht mit großen Wasserwechsel arbeiten. Welches Salz nimmst du?

Achte falls du dich für große Wasserwechseln entscheidest nur etwas auf dein Po4 und Stickstoff. Was misst du daheim an No3? Evtl. dann mit einer geringen Menge complex und/oder complete gegensteuern.
Grüße miri
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