Das Taufkirchener Meer stellt sich vor

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Angela
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Re: Das Taufkirchener Meer stellt sich vor

Beitrag von Angela »

Hallo Eduard,
Ninabaer hat geschrieben: Füttern etc. kann mein Frauchen, Technik usw. ist anderes Thema....
etwas mit der Hand dosieren hat doch nichts mit Technik zu tun, Du traust Deiner Frau ja wenig zu. :lol:
Da mein Becken ziemlich klein ist und damit die Mengen ja auch geringer, dosiere ich die Basisprodukte per Hand, eine Sache von wenigen Sekunden täglich...

Gruß
angela
Ninabaer
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Registriert: Freitag 6. Oktober 2017, 23:24
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Re: Das Taufkirchener Meer stellt sich vor

Beitrag von Ninabaer »

Hallo Nick,

den Rollomat werde ich am Sonntag deaktivieren. Ich muss ihn ja nicht ausbauen, das Vlies rausnehmen reicht doch ? Dann läuft's halt "ungefiltert" durch. Heute schaffe ich das leider nicht mehr da ich morgen recht früh weg muss.

Wie ich das Durchflussvolumen mit Messbecher auslitere (Menge/Zeit) ist mir schon klar aber der Wasserauslass ist 5cm unter dem Wasserspiegel. Hier muss ich mir erstmal aus PVC-Stücken einen U-Bogen bauen damit ich da ein Messgefäß drunter halten kann. Solche Teile hab ich natürlich nicht im Haus, nächste Woche dann.

Mit der Umstellung von Triton bin ich mir noch nicht ganz schlüssig was ich da überhaupt alles brauche.
Zum einen das Balance-System für den Kalkhaushalt zur Anpassung für Calzium usw, das ist klar. Dann brauche ich noch das Basis-System für die Nährstoffe. Und das HED-Zeuch? Ich hab die Anleitungen für die einzelnen Komponenten schon mal überflogen aber bin mir noch nicht ganz klar wie das von der Menge her abläuft.
Da es Technisch bedingt möglich ist, dass bei Dosierung über Dosierpumpe von CA1 und CA2 unterschiedliche Dosiermengen entstehen ist mir der nachfolgende Ausgleich nicht ganz klar. Bei meinen 2ltr- Vorratsbehältern im Unterschrank erkenne ich kaum, wieviel ml unterschiedlich dosiert wurde, und wenn die nur noch viertelvoll waren wurden die einfach nachgefüllt, ohne auf Fehlmengen zu achten. Ca. alle 2 Monate lasse ich eine ICP-OES Analyse machen und gleiche Fehlmengen ( K, J, B, V usw.) dann nach dem Ergebnis aus.
Muss CA1 und CA2 wirklich tropfengenau dosiert werden? Alle wieviel Tage ist dann ein Ausgleich erforderlich?

Mag sein dass meine Beleuchtungszeit recht unnatürlich ist, ich gehe jedoch um 6:30 außer Haus und komme ca. 18 Uhr nach Hause, meine Frau noch später. Irgendwie wollen wir Abends vom Aquarium natürlich auch noch was haben drum haben wir diese Uhrzeiten gewählt.
Da Aquarium steht allerdings mit der Stirnseite zum (Nordseiten)Fenster und diese Stirnseite ist "blind", mit Holzplatte abgedeckt. Direktes Sonnen- oder Tageslicht fällt also nicht ins Becken.
Ich weiß jetzt nicht wie ich es anders lösen kann.
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2017-10-12 18.41.50.jpg
viele Grüße
Eduard
Ninabaer
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Re: Das Taufkirchener Meer stellt sich vor

Beitrag von Ninabaer »

Hallo Angela,
Angela hat geschrieben: etwas mit der Hand dosieren hat doch nichts mit Technik zu tun, Du traust Deiner Frau ja wenig zu. :lol:
Ich traue meiner Frau mehr zu als Du denkst :lol: , aber die ist eben auch nicht jeden Tag zu Hause, teilweise auch mal eine Woche nicht.

Wenn ich dann auch noch berufsbedingt "ausfalle" haben wir zwar unseren Nachbarn, der absolut zuverlässig und toll unsere beiden Katzen versorgt aber mit seinen 83 Jahren bei der Dosierung von Elementen im 0,4 ml-Bereich überfordert ist.
Reinigung vom Abschäumer hab ich ihm mal gezeigt da hat er kopfschüttelnd abgebrochen.

Darum ist Technik bei uns "anderes Thema", die ist also verpflichtend... wollte das halt nicht gleich so ausbreiten
viele Grüße
Eduard
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Angela
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Re: Das Taufkirchener Meer stellt sich vor

Beitrag von Angela »

Hallo Eduard,

war ja auch nicht böse gemeint. :)

Wie genau ist denn Deine Dosierpumpe? Von den Ca-1 bzw. -2 und KH-Lösungen wirst Du ja in größerer Menge dosieren und nicht in Tropfen.
Die Basiselemente dagegen sollten schon recht genau dosiert werden.

Ich fülle immer die gleiche Menge der Lösungen in die Vorratsbehälter der Dosierpumpe, so kann man es ganz gut abschätzen, wie beides sich verbraucht. Außerdem kontrolliere ich regelmäßig mal die Pumpe.

Gruß
Angela
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Nick
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Re: Das Taufkirchener Meer stellt sich vor

Beitrag von Nick »

Hi Eduard,

wenn das mit Licht so ist, dann ist ok. Meine Annahme war nur, dass - weil ja meist so - die Becken in gut beleuchteten Räumen stehen.

Das HED#3 ist lediglich eine Rezeptur aus kai geos und mineral, die es einmal gab. Deshalb heißt es heute 2+1 und nicht mehr 3+2.
Das HED#3 ist für beide Systeme, sprich Basis als auch HED, entwickelt worden. Welches der beiden man nutzt ist abhängig vom Besatz und auch der Gesamtdekorationsoberfläche.

Du kannst nach wie vor alles mit Dosierpumpe dosieren. Die Abweichungen bei diesen Mengen liegen ja nicht im zweistelligen Bereich. Und bei GHL glaube ich auch nicht, dass da so viel Differenz sein wird, selbst im einstelligen Bereich So wie Angela auch schon gesagt hat. Und wenn du mal 5 Tage kein HED#3 (muss gut geschüttelt werden vor der Dosiereúng, deshalb geht es nicht über Dosierpumpe) wird dir da auch nichts kippen. Bei allem anderen auch. Das Jod lässt sich per Pipette tropfenweise dosieren. Hier entfällt also ein Messbecher oder die Spritze.
salzige Grüße
Nick

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hypocampo

Re: Das Taufkirchener Meer stellt sich vor

Beitrag von hypocampo »

Nick hat geschrieben:Hallo Eduard,
zu dem Rollermat geb ich Dieter recht. Der holt schon viel Schwebstoffe raus wo letztendlich auch viele aquarieneigene Futterpartikel drin sind.
Wenn sich zuviel Mulm bildet und nicht abtransportiert wird liegt entweder ein Strömungsdefizit oder zuviel Futter vor.
Oder ein unfähiger Aquarienlieferant, welcher die Rückwände so einbaut dass sich dahinter Mulm ansammelt... :roll:
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tropicreef
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Re: Das Taufkirchener Meer stellt sich vor

Beitrag von tropicreef »

Ninabaer hat geschrieben: Täglich 3,5 ml Nutri Complete scheint jetzt die Lösung zu sein, NO3 ist zwar noch nicht nachweisbar aber PO4 jetzt bei 0,02 und die korallen verändern sich extrem.
Bitte schaue nicht zu stark auf das Nitrat, da dies eine zu einseitige Sicht auf das Nährstoffkonzept im Becken und für die Korallen sowieso nicht relevant ist. Eine einseitige Dosierung von nur einer einzigen Nährstoffquelle (z.B. Nitrat), liefert in den meisten Fällen auch nur Nahrung für eine mehr oder weniger kleine Auswahl an Organismen, die diesen Nährstoff verarbeiten können. Gleichermaßen bedeutet dies eine Benachteiligung und Schädigung aller anderen Organismen im Becken, die zwar auch z.B. von einem Stickstoffmangel betroffen sind, jedoch eine andere Stickstoffquelle als Nitrat benötigten, um überleben zu können. Im sangokai Nutri complete wird Nitrat zwar auch in Form vom Ammoniumnitrat und Natriumnitrat dosiert, aber im Sinne der Steigerung und Aufrechterhaltung einer hohen Arten- und Organismenvielfalt, wie es das SANGOKAI System als Funktionsprinzip generell vorsieht, kommen mehrere Nährstoffformen zum Einsatz , welche ein breit verteiltes und damit ausgewogenes Nährstoffspektrum zur Verfügung stellt, und so eine Nährstoffmangelsituation erfolgreich und vollumfänglich ausgleichen.
Gruss Dieter
Ninabaer
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Re: Das Taufkirchener Meer stellt sich vor

Beitrag von Ninabaer »

Oder ein unfähiger Aquarienlieferant, welcher die Rückwände so einbaut dass sich dahinter Mulm ansammelt... :roll:
oder bellulus rumwuseln und mit Korallenfragmenten spielen :lol:
viele Grüße
Eduard
hypocampo

Re: Das Taufkirchener Meer stellt sich vor

Beitrag von hypocampo »

Ninabaer hat geschrieben:
Oder ein unfähiger Aquarienlieferant, welcher die Rückwände so einbaut dass sich dahinter Mulm ansammelt... :roll:
oder bellulus rumwuseln und mit Korallenfragmenten spielen :lol:
Genau - aber auch nur weil da der Raum dazu ist.. weil die Rückwände so "eingebaut" wurden....
Danke für Deinen Kommentar im YT
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